Einen besonderen Gottesdienst erlebte die Kirchengemeiden Unna, Hamm-Wiescherhöfen und Fröndenberg in der Kirche in Unna am Sonntag, den 7. Mai 2023. Der Gottesdienst mit Bischof Karl-Erich Makulla zur Konfirmation von vier jungen Christen war bereits seit längerem für diesen Tag geplant. Er wurde bereichert durch die Taufe eines Kleinkindes aus der Familie einer Konfirmandin, das vor wenigen Tagen geboren wurde.
Bischof Karl-Erich Makulla wurde zu diesem Gottesdienst von der Leitung des Kirchenbezirks Hamm und den Vorstehern der eingeladenen Gemeinden begleitet.
Besondere Bitten und Wünsche
Nach dem Verlesen des Bibelwortes aus Psalm 143, 10 wurde das Lied „Herr, sei vor uns und leite uns“ (JL 30) instrumental von Flöte und Klavier vorgetragen. Dazu wurde der Text von den Konfirmanden rezitiert.
Zu Beginn seiner Predigt ging Bischof Makulla auf den Inhalt der in diesem Lied genannten Bitten ein und versicherte den Konfirmanden, dass Gott sie in ihrer Eigenverantwortung begleiten und in besonderer Weise segnen wird.
Jesus – (m)ein Freund
Bezugnehmend auf das Eingangslied „Einen Freund hab ich gefunden“ (GB 239) sprach der Bischof davon, wie gut es ist, einen Freund, eine Freundin oder mehrere zu haben, denen man alles - oder fast alles - sagen kann. „Jesus ist ein besonderer Freund, weil er der vollkommene Freund ist“, äußerte sich Bischof Makulla zu den Konfirmanden gewandt. „Wir erleben ihn im Herzen und in der Seele.“
Der Wille Gottes
Drei besondere Akzente ergeben sich aus dem zu Beginn vorgelesenen Psalmwort: Es ist wichtig den Willen Gottes zu tun, dafür muss man ihn kennen und auch verstehen.
Jesus machte die Gebote Gottes verständlich und lehrte so den Willen Gottes zu verstehen.
Menschen lernen ein Leben lang und unsere Aufgabe ist es zu lernen den Willen Gottes zu tun.
Durch ein Beispiel aus seiner Kindheit erklärte Bischof Makulla dass Lernen auch Veränderung bedeutet. Auf unseren Glauben bezogen heißt das, dem Wesen Jesu immer ähnlicher zu werden.
Das Herz sprechen lassen
Bezirksältester Ralf Ermisch ging in seinem Predigtbeitrag auf das zuvor vorgetragene Lied „Herr ich möchte Dir gehören“ (JL 94) ein und wies u.a. darauf hin, wie wichtig es ist, in vielen Situationen des Lebens sein Herz sprechen zu lassen und erzählte dazu passend eine lebensnahe Begebenheit.
Heilige Wassertaufe
Vor der Feier des Heiligen Abendmahls wurde zunächst dem Kleinkind das Sakrament der Heiligen Taufe gespendet. Bischof Makulla verband seine Segenswünsche mit dem Hinweis auf Mut, den Gott als Helfer den Eltern bei der Erziehung geben wird. Kinder aus den eingeladenen Gemeinden überreichten anschließend den Eltern einige Rosen, an denen als besonderes Accessoire ein bunter Luftballon befestigt war.
Konfirmation
Zur Vorbereitung der Konfirmation wurde der Brief des Stammapostels an die Konfirmanden vorgelesen. Danach traten die vier Konfirmanden vor den Alter und sprachen nach einleitenden Worten des Bischofs das Konfirmationsgelübde mit den Schwerpunkten, dem Bösen zu entsagen und sich ganz dem dreieinigen Gott hinzugeben. Durch Handauflegung spendete der Bischof ihnen den Segen Gottes und begrüßte sie als eigenverantwortliche Christen in der Gemeinde. Segenswünsche der Jugendlichen und Jugendbeauftragten folgten mit der Überreichung kleiner Blumensträuße und Präsente der Kirchenleitung.
Jubilare beglückwünscht
Zum Abschluss des Festgottesdienstes gab es noch Segenswünsche für ältere Gemeindemitglieder, die als Konfirmationsjubilare ihre Konfirmation vor 50, 60 und 75 Jahren erlebten.
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