Apostel Wolfgang Schug feierte in Begleitung von Bischof Karl-Erich Makulla und den Bezirksämtern Ralf Ermisch und Olaf Auffenberg in der Kirche in Kamen-Heeren den Abendgottesdienst mit den Kirchengemeinden Kamen-Mitte und Kamen-Heeren.
Zum Beginn des Gottesdienstes bezog sich Apostel Schug auf das vorher auf dem Piano vorgetragene bekannte Lied „Macht hoch die Tür“ und wies eindringlich darauf hin, das Herz weit zu öffnen, wenn es um den König aller Königreiche gehe. Die Zeitverhältnisse führen bei vielen Menschen dazu, sich abzuschotten, sich zurückzuziehen oder sich nur noch mit sich selbst zu beschäftigen. Jesus Christus, dem König aller Königreiche das Herz zu öffnen, sei und bleibe heilsam und hilfreich.
Wann zuletzt pure Freude erlebt?
Apostel Schug stellte allen Anwesenden die Frage, wann sich jeder zuletzt einmal richtig gefreut habe. Oft können wir von den Kindern lernen, die vorbehaltlos ihrer Freude Ausdruck verleihen. Diese Aussage unterstrich Bischof Makulla in seinem Predigtbeitrag durch Ausschnitte aus einem Gespräch mit einem Grundschullehrer.
Wesen des Königs Jesu ausstrahlen
Nachfolger Christi sind bemüht, das Wesen des Königs Jesu auszustrahlen. Sie streben nach Gemeinschaft und erleben diese in den Gottesdiensten. Sie erhalten Kraft aus dem Gemeinschaftsmahl mit Christus. Sie stärken ihre Beziehungen zu Gott und zum Mitmenschen.
Ein schöner und überraschender musikalischer Abschluss des Gottesdienstes erfolgte mit dem bekannten Lied „Wenn der Heiland“ (GB 407) mit Orgel, Piano und Trompete.
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