Aufgrund des Lockdowns im Kreis Gütersloh verlegte Apostel Wolfgang Schug den dort für Sonntag, 28. Juni 2020 geplanten Gottesdienst nach Bergkamen-Oberaden.
Apostel Schug hattte Corona bedingt in seiner diesjährigen Planung seinen Besuch in Bergkamen-Oberaden in das nächste Jahr verschoben. Jetzt nutzte er den Güterloh-Termin für einen überraschenden Besuch in Bergkamen-Oberaden.
Der Predigt lag das Bibelwort aus Philipper 4, 19 zugrunde: "Mein Gott aber wird all eurem Mangel abhelfen nach seinem Reichtum in Herrlichkeit in Christus Jesus."
Zum Kontext des Bibelwortes wies Apostel Schug darauf hin, dass der damals wirkende Apostel Paulus im Gefängnis war. Die Gemeinde Philippi sammelte Geld, versorgte ihn mit Essen und betete ohne Unterlass für ihn. Der Apostel Paulus schrieb der Gemeinde: „Ich danke meinem Gott, sooft ich euer gedenke.“ (Philipper 1,3). Er kannte die Mitglieder der Gemeinde sehr gut und nannte sie namentlich. Er wusste um manche Konflikte und ermahnte und ermutigte.
Drei Arten von Mangel
Apostel Schug beleuchtete drei Arten von Mangel – den Mangel zu Gott, zu den Menschen und zu sich selbst. Mangel zu Gott zeige sich häufig im Zweifel. Ein zwischenmenschlicher Mangel erzeuge sehr oft Konflikte und Spaltungen. Mangel, der in der eigenen Person begründet ist, drücke sich nicht selten in Unzufriedenheit aus. Gott kennt die Bedürfnisse eines jeden Einzelnen und schenkt in den Gottesdiensten geistlichen Reichtum, um Mängel zu beseitigen. Das Wirken des Heiligen Geistes schafft auch dann Sicherheit in der Nachfolge, wenn natürliche Mängel in Form von Leid, Krankheit, Armut nicht behoben werden. Doch Gott sorge dafür, dass diese Mängel den Einzelnen nicht daran hindern, Heil zu erlangen.
Gott gibt was heilsnotwendig ist
Priester Torsten Uhlenbruch, Vorsteher der Kirchengemeinde Hamm, stellte der Gemeinde in seinem Predigtbeitrag die rhetorische Frage: "Hatten wir heute Mangel? Mangel an Frieden, an Verständnis? Ganz sicher nicht!" Gott wird jedem Einzelnen geben, was er benötige, stellte Priester Thorsten Uhlenbruch abschließend fest.
Bezirksältester Ralf Ermisch beleuchtete in seinem Predigtanteil die hin und wieder erlebten positiven Zufälle und zitierte das Wort aus Matthäus 6, 33 : „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.“ Aus der Hand Gottes fällt Nachfolgern Christi zu, was zum Heil in Christo führt. Dazu verhilft uns die Wirksamkeit des Heiligen Geistes und die Nachfolge Christi.
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