Am 21. Juli 2019 feierte Apostel Schug in der Kirche in Kamen-Heeren den Gottesdienst mit den Kirchengemeinden Kamen-Heeren-Werve, Kamen-Mitte und Hamm-Wiescherhöfen.
Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus 1. Chronik 28, 10 zugrunde: "So sieh nun zu, denn der Herr hat dich erwählt, dass du ein Haus baust als Heiligtum. Sei getrost und mache es!"
Festtagskleidung - Ausdruck der inneren Haltung
Apostel Schug nahm Bezug auf das vorgetragene Chorlied: "Herr segne uns" (CM 359) und die damit ausgedrückten Bitten um Segen und um eine Begegnung mit dem leuchtenden Antlitz Gottes. Obwohl Gott allein das Herz ansehe und nicht auf Äußerlichkeiten achte, sei die Festtagskleidung der Gottesdienstteilnehmer ein Ausdruck der inneren Haltung und der Gottesbeziehung.
Warum braucht es die Gemeinde?
Das dem Gottesdienst zugrunde liegende Bibelwort ist der Rede Davids vor dem Volk Israel entnommen, in welcher er dem Volk in Salomo seinen Nachfolger vorstellt und ihm den Auftrag gibt, Gott einen Tempel zu bauen.
Mit dem Opfer Christi wurde - bildlich gesprochen - ein neuer Tempel sichtbar, welcher im 2. Korintherbrief 6, 16 konkretisiert wird: "Wir aber sind der Tempel des lebendigen Gottes..." Nachfolger Christi sind damit erwählt und aufgerufen, diesen Tempel zu bauen, das göttliche Leben also zu erwecken.
Apostel Schug stellte in diesem Zusammenhang die Gemeinde als zentrale "Tempelbauschule" in den Mittelpunkt. In der Gemeinde kann jeder christliches Verhalten lernen und üben, in der Gemeinde wird Gott gelobt und angebetet, in der Gemeinde wird das zeitgemäße Wort Gottes hörbar, die Gemeinde erlebt und feiert das Sakrament des Heiligen Abendmahls und lässt sich immer wieder neu auf die Wiederkunft Christi fokussieren.
Predigtbeiträge
Bezirksevangelist Olaf Auffenberg wies in seinem Predigtbeitrag auf die vielen kleinen Wunder einer Gemeinde hin, die - weil sie zur Gewohnheit geworden sind - oft nicht mehr bemerkt werden und Evangelist Jörg Manthey stellte sich und der Gemeinde mit Blick auf die anfangs erwähnte Festtagskleidung die Frage, ob das Äußere mit dem Inneren im Einklang stehe oder nicht.
Heilige Versiegelung
Vor der Feier des Heiligen Abendmahls spendete Apostel Schug einem Kleinkind aus der Gemeinde Unna und zwei Erwachsenen aus der Gemeinde Heeren das Sakrament der Heiligen Versiegelung.
Nach der Feier des Heiligen Abendmahls endete der Festgottesdienst mit dem kraftvoll mit Orgelbegleitung vorgetragenen Lied: "Wird das nicht Freude sein" (JM 121)
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