Am Mittwochabend, den 15. März 2017 besuchte Apostel Wolfgang Schug die Gemeinde Unna-Massen. Neben den Mitgliedern aus Unna-Massen, nahmen auch Gemeindemitglieder aus Bergkamen-Oberaden und Kamen-Methler an diesem Gottesdienst teil.
Zu Beginn seiner Ausführungen lenkte Apostel Wolfgang Schug die Aufmerksamkeit der versammelten Gemeindemitglieder auf die Dankbarkeit Gott gegenüber für seine Begleitung und Bewahrung. Die wechselseitige Treue der Gläubigen zu Gott und Gottes Treue zu den Gläubigen sei Grund zur Freude und zu großer Dankbarkeit. Gott weise niemandem die Tür, so der Apostel. Gottes Haus sei immer offen für die, die IHN suchen.
Gott begleitet und leitet durch seine Engel
In seiner Predigt nahm Apostel Schug Bezug auf das Bibelwort aus 2. Mose 23, 20 und 21: "Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, der dich behüte auf dem Wege und dich bringe an den Ort, den ich bestimmt habe. Hüte dich vor ihm und gehorche seiner Stimme und sei nicht widerspenstig gegen ihn; denn er wird euer Übertreten nicht vergeben, weil mein Name in ihm ist."
Apostel Schug führte aus, dass das Volk Israel während der Wüstenwanderung nach vielem Murren und Widersetzen gegenüber Mose nochmals und endgültig aufgerufen wurde, diesem Engel, in dem Gott gegenwärtig ist, zu gehorchen. Diese Gehorsamsforderung ist absolut, vor ihr gibt es kein Ausweichen. Deshalb wird gesagt: "Er wird euer Übertreten (das Nicht-nachfolgen) nicht vergeben." Der Zugang zu diesem verheißenen Land war abhängig vom Gehorsam gegenüber dem gesandten Engel. Gehorsame Nachfolge sei nicht mit Fehlerlosigkeit oder Sündlosigkeit zu verwechseln. Gehorsame Nachfolge sei eine Grundeinstellung des Herzens, das Sündigen ein Ergebnis menschlicher Schwachheit. Hierin wird deutlich, dass der gläubige Christ seine Haltung zu Gott und seiner gegenwärtigen Führung immer wieder überprüfen sollte.
Ergebnis der Zugewandtheit zu Gott
Zum Abschluss seiner Ausführungen gab der Apostel den Hinweis aus Josua 21, 45 mit auf den Weg: "Es war nicht dahingefallen von all dem guten Wort, das der Herr dem Hause Israel verkündigt hatte. Es war alles gekommen." Überschrieben ist dieser Abschnitt der heiligen Schrift mit den Worten: „Ruhe für das ganze Land“. Es ist festzustellen, dass Gott sich zu seiner Verheißung gegenüber dem Volk Israel bekannt hat. Diese gelte auch für die gläubigen Christen in dieser Zeit. Trotz aller Widrigkeiten des Lebens wird sich Gott ebenso zu seinen Verheißungen bekennen. Um die Ruhe für das Land zu erleben, ist es wichtig sich immer wieder zu Gott und seiner gesandten Führung zu halten.
Bischof Karl-Erich Makulla und Bezirksältester Ralf Ermisch unterstrichen in ihren Predigtbeiträgen die Ausführungen des Apostels.
Nach der Feier des heiligen Abendmahls beauftragte Apostel Schug den Priester Manfred Wind aus der Gemeinde Methler in Zukunft auch die Gemeinde Kamen zu unterstützen. Hirte i.R. Gerard Fetter aus der Gemeinde Fröndenberg wurde beauftragt, kranke Gemeindemitglieder seelsorgerisch zu begleiten und mit ihnen das Sakrament des heiligen Abendmahls zu feiern.
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