1. Apostel Schug in Kamen: Ruhestand für Priester Wolfgang Schulz
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Apostel Schug in Kamen: Ruhestand für Priester Wolfgang Schulz

 

In der voll besetzten Kirche in Kamen hielt Apostel Schug am 28. Juni 2015 den Gottesdienst, zu dem auch die Kirchengemeinde Kamen-Heeren-Werve sowie alle Mitglieder der ehemaligen Kirchengemeinde Bergkamen eingeladen waren.

Zum Schluss dieses denkwürdigen Gottesdienstes setzte der Apostel den früheren Vorsteher von Bergkamen und jetzigen Vorstehervertreter von Kamen, Priester Wolfgang Schulz in den Altersruhestand.

Der Predigt des Apostels lag das Bibelwort aus Johannes 10, 9 zugrunde: "Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden."

Apostel Schug wies zu Beginn des Gottesdienstes darauf hin, dass der Ort, wo sich Gott in seinem Wort und in den Sakramenten offenbart und wo er der Anklopfende ist, in seiner vollumfänglichen Bedeutung vom Menschen oft nicht richtig ein- bzw. wertgeschätzt werden kann. Die Ruhelosigkeit des Menschen sei einer der Gründe erläuterte Apostel Schug und zitierte aus dem Eingangslied Nr. 105 aus dem Vers 2: "... denn ich brauche alle Kräfte, in dem höchsten Gott zu ruhn." Dieses "Ruhen in Gott" sei also mit einer großen Kraftanstrengung verbunden. Wer in Gott ruht, erlebt Gottes Nähe und seine Herrlichkeit.

Ich-bin-Worte

Zum Leitwort des Gottesdienstes erwähnte der Apostel, dass in den letzten Gottesdiensten wiederholt sogenannte "Ich-Bin-Worte" des Gottessohnes Thema waren. Wenn Jesus deutlich machte, dass er die Tür sei, dann müsse dieser Hinweis im Kontext mit dem Bild des guten Hirten und der Schafherde zu sehen sein. Damals wurden die Schafe tagsüber auf den Weiden gehütet und kamen nachts in den Schafställen unter. Die Schafställe zur Zeit Jesu waren überwiegend eine Fläche unter freiem Himmel, die mit Mauern durch aufgeschüttete Steine abgegrenzt waren.

Das Besondere war nun, dass dieser Stall gewöhnlich nur eine kleine Öffnung hatte, durch die die Tiere morgens nach draußen und abends nach innen kommen konnten. Über Nacht legte sich der Hirte selber in die Öffnung und wurde damit die Tür für den Schafstall. So sei damals dieser Hinweis Jesu verstanden worden. Er ist der gute Hirte, er ist die Tür, er schenkt Sicherheit und Schutz.

Freiheit in Christo

Das Bild vom "Ein- und Ausgehen und Weide finden" beschreibe sinnfällig den Zustand des Erlöstseins, der Freiheit und der göttlichen Fülle, die in der Gemeinschaft mit Jesus Christus erlangt werden kann. Mit dem Hinweis auf den Entschlafenengottesdienst am 5. Juli bat Apostel Schug um Fürbitte für die Seelen in der jenseitigen Welt, damit diese die Tür in Christus erkennen und aus der göttlichen Fülle Erlösung, Barmherzigkeit und Gnade empfangen können.

In einem kurzen Predigtbeitrag ging der Bezirksälteste Ermisch auf den Hinweis des Apostels zur Freiheit in Christo ein und erwähnte aus dem Lied: "Du heil'ger Wille meines Herrn ..." den markanten Hinweis: "Das ist die höchste Freiheit mir, gebunden sein in deinem Sinn."

Letzter Predigtbeitrag

Priester Schulz erwähnte in seinem letzten Predigtbeitrag, dass er in diesem Gottesdienst zwei Gotterleben haben durfte. Es gäbe zwei Lieder, die ihn in seinem Leben immer wieder begleitet hätten. Einmal das Chorlied: "Der Heiland sorgt für dich" und zum anderen das Lied: "Wenn Friede mit Gott." Das Chorlied sei zwar nicht gesungen worden, aber der Apostel habe dieses Lied in seiner Predigt erwähnt. Das Lied "Wenn Friede mit Gott", sang die Gemeinde als Einstimmung auf den Predigtbeitrag von Priester Schulz. Vor seinen ersten Gottesdiensten als Priester habe er Gott die Bitte im Gebet vorgetragen, dass das Lied: "Der Heiland sorgt für dich" doch gesungen werden möge. Und in den ersten drei Gottesdiensten sei diese Bitte erfüllt worden. Zum Schluss seiner kurzen Predigt bat Priester Schulz alle um Vergebung, denen er im Laufe seiner Amtstätigkeit weh getan oder Unrecht zugefügt habe.

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls setzte Apostel Schug Priester Wolfgang Schulz in den Ruhestand und würdigte in seiner Ansprache an ihn seine langjährige Amtstätigkeit, die über 45 Jahre umfasste, wobei Priester Schulz seit 31 Jahren im priesterlichen Amt tätig war. In vielen Beauftragungen sei er tätig gewesen und nie sei es bei ihm um ein Ja oder Nein gegangen, sondern immer nur um die Frage, ob er den Auftrag auch richtig erfüllen könne. Seine Verbindung zu seinen Segensträgern war vorbildlich, und ihm sei es immer darum gegangen, das Einssein zu pflegen. Auch suchte er immer die Verbindung zu den Geschwistern in Gesprächen und der Teilhabe an ihren Sorgen.

Bezirksevangelist Uhlenbruch überreichte Priester Schulz einen Blumenstrauß für seine Ehefrau Ursula, die ihn in allen Jahren vorbildlich unterstützt habe und Präsente von den Amtsträgern der Gemeinde und der Vorsteher.

Mit vielen Glück- und Segenswünschen für Priester Schulz verabschiedete sich die große Festgemeinde von ihm und dem Apostel.

28. Juni 2015
Text: KJ / RS
Fotos: D.W. / G.S.

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