Am 6. Dezember 2015 konnte die Gemeinde Bönen die Taufe von Leon Maximilian Olbrich erleben.
Dem Gottesdienst, den Bischof Makulla hielt, lag das Bibelwort aus Offenbarung 1,17-18 zugrunde: „Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige.“ Einleitend verwies der Bischof auf Situationen, in denen man sich fürchten kann. Oft sind es schwierige Lebensumstände oder schlimme Geschehnisse in der Welt, die die Frage nach der Existenz Gottes aufkommen lassen können. Mit der zweiten Hälfe des Bibelwortes belebte und kräftigte er aber die Gewissheit, dass Gott das „letzte Wort“ hat und jeden nach göttlichen Maßstäben sicher führt. Auch wenn wir manchmal glauben, dass Gott nicht da zu sein scheint, so ist er dennoch ganz nah bei uns und wird alles nach seinem weisen Ratschluss geschehen lassen.
Der authentische Christ
In seinen weiteren Ausführungen appellierte der Bischof an die Geschwister, ein authentischer Christ zu sein, d.h. Jesus Christus als den Mittelpunkt des Lebens zu setzen und ihn im persönlichen Handeln und Wesen erkennbar werden zu lassen. Möge er der Erste in unserem Herzen sein, wir uns nach ihm ausrichten und bis zuletzt bei ihm bleiben. Der Bezirksälteste unterstrich in seinem Predigtbeitrag die Ausrichtung nach dem Vorbild Jesus Christus und führte als ergänzendes Beispiel die Bergpredigt an, vgl. Matthäus 6,33 „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit“.
Taufhandlung
Die Vorbereitung auf die sakramentale Handlung der Heiligen Wassertaufe sowie das Schlusslied wurden von einem Vokalensemble übernommen. Durch die Heilige Wassertaufe wurde die Erbsünde abgewaschen und der Täufling in die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben und ihn als ihren Herrn bekennen, aufgenommen.
7. Dezember 2015
Text:
MH/KJ/RS
Fotos:
MH