Apostel Wolfgang Schug hielt Abendgottesdienst am 29. März 2012 in Kamen-Heeren-Werve.
Am Donnerstag, den 29.03.2012 hielt Apostel Wolfgang Schug in der neuapostolischen Kirche in Kamen-Heeren den Abendgottesdienst, zu dem auch Bischof Karl-Erich Makulla, Bezirksevangelist Heinz-Gerd Uhlenbruch und alle abkömmlichen Vorsteher aus den Gemeinden des Kirchenbezirks Hamm anwesend waren
Ziehe deine Schuhe aus ...
Vor Beginn des Gottesdienstes sorgten Querflöte und Piano und anschließend der Flötenchor für eine musikalische Einstimmung auf die Predigt. Der gemischte Chor leitete diese mit dem schönen Lied: „Ziehe deine Schuhe aus …“ ein.
Apostel Schug nahm gern diesen schönen Impuls zu Beginn auf und riet den Gottesdienstteilnehmern, sich immer wieder bewusst zu machen, dass das geheiligte Gotteshaus ein Ort ist, wo besondere Begegnungen stattfinden.
Am Bild der Straßenschuhe machte er deutlich, dass diese in der Regel nicht zu Hause getragen werden und dass somit jeder bestrebt sein sollte, die bildlichen "Straßenschuhe" nicht mit in das Haus Gottes zu bringen, damit ein wahrer Tempel Gottes entstehen kann, in dem jeder Schutz und Sicherheit findet und in dem das Heilige heilig bleibt.
Dem Gottesdienst lag ein Leitwort aus 2. Korinther 6; 4+10 zu Grunde.
"....sondern in allen Dingen beweisen wir uns als die Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten,....
....als die Traurigen, aber allerzeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, unddoch alles habe."
Widersprüchliches und zwei Ebenen
Die scheinbar widersprüchlichen Aussagen des Apostels Paulus machen im Grunde sehr deutlich, dass es für Nachfolger Christi immer zwei Ebenen gibt. Die Ebene des natürlichen Lebens mit all seinen oft belastenden und schwierigen Facetten und die Ebene der Nachfolge Christi mit den stärkenden, tröstenden, reich machenden Hilfestellungen Gottes.
Der Gottesdienst klang mit dem vom gemischten Chor mit Piano und Querflöte vorgetragenen Lied 326 „Abend ward, bald kommt die Nacht“ aus.
29. März 2012