Der Jahresauftaktgottesdienst am Sonntag, den 6.Januar 2013, wird der Neuapostolischen Kirchengemeinde Kamen-Heeren-Werve noch lange in guter Erinnerung bleiben. Zum ersten Mal war zum Jahresanfang das Bereichsorchester der Kirchenbezirke Hamm und Paderborn unter der Leitung von Ulrike Naundorf-Runte zu Gast im Gottesdienst und verlieh dem Auftaktgottesdienst eine besondere Note.
Unter dem Dirigat von Ulrike Naundorf-Runte erfreute das Orchester schon vor Beginn des Gottesdienstes die Anwesenden. Kraftvoll und freudig erklangen bekannte und ergreifende Lieder und erzeugten bei den Anwesenden einen schönen Auftakt der Freude.
Sind wir eine fröhliche Kirche bzw. Gemeinde?
Als zu Beginn des Gottesdienstes Chor und Orchester das Lied: "Der Herr hat Zion erwählet" vortrug, stellte der Gemeindevorsteher Evangelist Jürgen Koschker mit Verweis auf die Liedaussage: "Und ihre Heiligen sollen fröhlich sein" die Frage, ob die Neuapostolische Kirche eine fröhliche Kirche bzw. ob die Gemeinde Kamen-Heeren eine fröhliche Gemeinde sei? Diese Fröhlichkeit, die sich aus einer intensiven Gottesbeziehung entwickelt, zu bewahren und zu vermehren, sei eine wichtige Aufgabe im neuen Jahr.
Ein Jubiläumsjahr und ein Jahr des Bekennens
Evangelist Koschker wies darauf hin, dass Stammapostel Dr. Wilhelm Leber im Neujahrsgottesdienst Melodie und Takt für das neue Jahr 2013 bereits vorgegeben und darauf hingewiesen habe, dass anläßlich des 150-jährigen Bestehens der Neupostolischen Kirche der dankbare Rückblick sehr deutlich macht, dass damals die Amtsträger und die Gläubigen viel Mut bewiesen haben. Es gibt heute tausend Gründe mutlos zu werden, so Stammapostel Leber, aber es gibt einen Grund, der über allem steht, mutig zu sein und das ist: Der Herr ist mit uns!
Das neue Jahr soll auch ein Jahr des Bekennens sein. Bekennnen, woher wir kommen, wohin wir wollen, was uns treibt und trägt, was uns erfreut, was uns wichtig ist, wie wir zu Gott stehen.
Der feste Grund
Grundlage für den Jahresauftaktgottesdienst war das Bibelwort aus 2. Timotheus 2,19: Aber der feste Grund Gottes besteht und hat dieses Siegel: Der Herr kennt die Seinen; und : Es trete ab von Ungerechtigkeit, wer den Namen des Herrn nennt.
In den Predigtbeiträgen des Gemeindevorstehers sowie der Priester Michael Warias, Fredi Konrad und Reinhard Papendick wurde deutlich, dass sich der Gläubige auf Gott verlassen kann. Der feste Grund in Jesus Christus trägt in allen Lebensphasen, in Freude, in den Sonnen- wie auch in den Schattenseiten des Lebens. Gott beginnt nicht nur etwas, er führt es auch zu Ende, in ihm hat der Gläubige Christ Sicherheit. Gott kennt uns und er ist mit uns.
So erlebte die Kirchengemeinde Kamen-Heeren-Werve mit dem Bereichsorchester einen sehr schönen Jahresauftakt 2013.
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