Am 28.11.2012 hielt Bischof Ulrich Götte aus Wuppertal in Kamen den Abendgottesdienst, zu dem auch die Neuapostolischen Kirchengemeinden Kamen-Methler und Bergkamen-Rünthe sowie etliche Gemeindevorsteher mit ihren Frauen eingeladen waren.
Am Mittwoch, den 28.November 2012 hielten die Bischöfe Ulrich Götte und Karl-Erich Makulla jeweils im anderen Zuständigkeitsbereich einen Gottesdienst. Bischof Ulrich Götte kam nach Kamen und Bischof Karl-Erich Makulla hielt in Wuppertal den Abendgottesdienst.
In der gut besetzten Kirche in Kamen wurde der Besuch des Bischofs mit Spannung erwartet. Als Leitwort für diesen Gottesdienst diente der Hinweis aus Lukas 21,16: "So seid allezeit wach und betet, dass ihr stark werdet, zu entfliehen diesem allen, was geschehen soll, und zu stehen vor dem Menschensohn."
Ziele setzen und erreichen
In seinen Predigtausführungen wies Bischof Götte unter anderem darauf hin, dass wir Menschen uns Ziele setzen und versuchen, diese zu erreichen. Dazu braucht es Kraft, Geduld und Einsatzfreude. In diesem Zusammenhang erwähnte Bischof Götte auch das Gleichnis von den anvertrauten Pfunden aus Lukas 19, 11-24 und bezeichnete denjenigen, der seine Pfunde vergraben hatte, als Minimalisten, der nur das Nötigste tut. Mit einer solchen inneren Haltung erreiche man kaum das gesetzte Ziel.
Wachsam bleiben - sich helfen lassen
Zur Wachsamkeit erwähnte Bischof Götte einen Vorfall, den er selbst in seiner Bundeswehrzeit erlebt hatte. Er war seinerzeit als Fahrer in einer Kolonne mit weiteren Fahrzeugen bereits 14 Stunden unterwegs, als ihn der Sekundenschlaf überwältigte. Sein Beifahrer griff ins Lenkrad und schrie ihn an, so dass er sofort wieder vollständig wach war.
Es sei doch wohltuend, so Bischof Götte, dass wir in der Nachfolge Christi immer einen um uns haben, der uns zur Seite steht, der bildlich gesprochen auch mal in's Lenkrad greift, weil es ihm nicht egal ist, wie es uns geht, was wir machen, womit wir uns beschäftigen.
Schwierigkeiten sind Möglichkeiten
Bezirksälteste Ermisch erwähnte in seinem Predigtbeitrag die Tatsache, dass man bei jenem kürzlich verstorbenen Arzt, der die erste Niere verpflanzt hatte, im Schreibtisch einen Zettel mit dem Hinweis "Schwierigkeiten sind Möglichkeiten" fand und rief dazu auf, die sich uns bietenden Möglichkeiten zu nutzen.
Da einige gehörgeschädigte Gottesdiensteilnehmer anwesend waren, wurde der Gottesdienst simultan in die Gebärdensprache übersetzt. Zur großen Freude aller Gottesdienstteilnehmer wirkte der schnell gebildete Gebärdenchor bei den Liedvorträgen des gemischten Chores mit.
Mit viel Freude und Dankbarkeit verabschiedeten sich die Gottesdienst-teilnehmer von Bischof Götte.
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