Mit dieser Frage setzten sich die zuständigen Mitglieder des Gemeindegremiums der neuapostolischen Gemeinde Werries bereits im Sommer auseinander. Doch sooft man sich die Projektgruppe auch traf, so recht wollte keine der vorgetragenen Ideen zünden. Schließlich einigten sich die Mitglieder darauf, genau diese Suche nach Programmpunkten als Rahmenhandlung für die Weihnachtsfeier zu wählen.
Gesagt, getan. Die Gemeindemitglieder staunten nicht schlecht, als sie nun am Nachmittag des 23. Dezember nicht wie gewohnt durch einen Moderator durch ein weihnachtliches Programm geführt wurden, sondern sie zunächst nur die Mitglieder der Projektgruppe vorfanden, die an einem Tisch saßen, miteinander Kaffee tranken und Weihnachtsgebäck aßen.
Aus der Unterhaltung, die die Projektgruppe führte, wurde erkennbar, dass man sich über die Weihnachtsfeier unterhielt, ja das man sie scheinbar erst jetzt plante. Da Zuschauer nahm nun teil, wie die Gruppe Vorschläge erarbeitete, Ideen diskutierte, einiges verwarf und andere Dinge ausprobierte. Merkwürdiger Weise, klappte alles was man probierte wie einstudiert. Ob es nun das Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ war, welches die Kinder der Gemeinde vorsangen, wobei sie sich selbst mit Xylofon und anderen kleinen Instrumenten begleiteten.
Ob es das spontan von Yannik Reinert vorgetragene Gedichte von der Weihnachtsmaus, die die Leckereien am und unter dem Weihnachtsbaum stibitzte.
Oder ob es die Geschichte war, die darüber berichtete wie der Tannenbaum zum Weihnachtsbaum wurde, alles funktionierte fast perfekt. Selbst für den Vortrag über verschiedene Weihnachtsbräuche in der Welt fehlte es nicht an Material.
Und welch Wunder, der kleine Henry Kaiser trug mit dem Gedicht „Knecht Rupprecht“ unterstützt von weiteren Kindern der Gemeinde einen weiteren Brauch bei, als sei alles geplant.
Es erübrigt sich fast zu sagen, dass selbst das von der Gemeinde gesungene Lied „O du fröhliche“ ganz selbstverständlich am Klavier begleitet werden konnte. Nach einen weiteren Vortrag, der auf humorvolle Weise, die Neigung der Menschen zum Inhalt hatte, sich gerade zur Weihnachtszeit gegenseitig übertrumpfen zu wollen wurde es auf einmal ganz Dunkel im Kirchenschiff. Die Beleuchtung war ausgeschaltet worden. Nur mit einer brennenden Kerze in der Hand schritten 4 Mitglieder der Projektgruppe jeweils in eine Ecke des Kirchenschiffes. Von dort aus trugen sie nun Stück für Stück die Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium vor. Dabei ertönte leise Klaviermusik.
Während alle bis dahin vorgetragenen Stücke unterschiedliche Weihnachtsstimmungen beleuchteten, wurde nun die wahre Bedeutung des Weihnachtsfestes deutlich, die Geburt des Gottessohnes, Jesus Christus. Mit dieser Lesung endete die Vortragsreihe zur Weihnachtsfeier. Bei Gebäck und Kaffee oder Tee konnten sich die Geschwister nun austauschen und miteinander erfreuen.
Damit endete die Weihnachtsfeier 2012. Sie war wie jedes Jahr etwas Besonderes.
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