Am 13. Februar 2011 besuchte Apostel Wolfgang Schug die Gemeinde Bergkamen-Rünthe.
Grundlage dieses Sonntaggottesdienstes, in dem vier Kinder die Gabe des Heiligen Geistes empfingen, war ein Bibelwort aus dem Evangelium nach Matthäus: "Denn es ist wie mit einem Menschen, der außer Landes ging: Er rief seine Knechte und vertraute ihnen sein Vermögen an; dem einen gab er fünf Zentner Silber, dem andern zwei, dem dritten einen, jedem nach seiner Tüchtigkeit, und zog fort." (Kapitel 25, Verse 14 und 15)
In der Wortverkündung hob der Apostel die besondere Bedeutung des von Jesus Christus gegebenen Gleichnisses hervor, das im 25. Kapitel des Matthäusevangeliums zu lesen ist. Letztendlich ist es Gott der Herr, der seinen Kinder sein Vermögen anvertraut. Hier soll es nicht um das Maß des Anvertrauten, sondern um die Treue zu Gott dem Herrn gehen. Das kann jeder leisten, forderte der Apostel die Gottesdienstteilnehmer auf. Mit Spendung der Gabe des Heiligen Geistes haben die Gläubigen auch Gaben empfangen. Gott gibt nach seinen Möglichkeiten beim einzelnen unterschiedlich. Es stellt sich die Frage, was durch die Gläubigen daraus gemacht wird. Diese Gaben, insbesondere Glaube, Liebe, Erkenntnis, Frieden, sollen zum Segen und zur Vollendung des Werkes Gottes eingesetzt werden.
Zu weiteren Predigtbeiträgen wurden der Leiter des Kirchenbezirkes Hamm, Bezirksältester Ralf Ermisch und der Leiter der Gemeinde Bergkamen-Oberaden, Volker Bahr, aufgerufen.
In der Mitgestaltung des Gottesdienstes waren der Gemeindechor Rünthe, ein Instrumentalensemble und ein Frauenterzett mit ihren Musikbeiträgen eingebunden.