Zum ersten Mal im Jahr 2014 hielt Apostel Wolfgang Schug einen Gottesdienst im Kirchenbezirk Hamm. In der Gemeinde Rünthe versammelten sich neben den Gemeindemitgliedern auch die Gemeindeleiter des Kirchenbezirks mit ihren Frauen. In diesem Gottesdienst wurden drei Kinder mit der Gabe des heiligen Geistes versiegelt.
Gute Wünsche zum neuen Jahr
Zu Beginn des Gottesdienstes, der unter dem Leitwort aus 2. Korinther 12, 9
„Er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne“ stand, übermittelte Apostel Schug den versammelten Gläubigen die besten Wünsche zum Jahr 2014, verbunden mit dem besonderen Gedanken, dass jeder der Anwesenden täglich Gott erleben mag.
Aus der Näh und aus der Ferne
Apostel Schug wies im Weiteren auf das zu Beginn des Gottesdienstes gemeinsam gesungene Lied aus dem Gesangbuch hin. Aus der Näh und aus der Ferne muss nicht unbedingt die Entfernung bedeuten, die manch einer zurückgelegt hat, um in diesen Gottesdienst zu kommen, sondern kann auch bedeuten, dass man Gott heute ganz besonders erlebt hat oder aber auch im Moment aus ganz unterschiedlichen Gründen und Verhältnissen nur aus der Ferne erlebt.
Meine Macht kommt in der Schwachheit zur Vollkommenheit
In seinen Ausführungen zum Leitwort des Gottesdienstes wies Apostel Schug auf den Apostel Paulus hin, der gerne mehr in seinem Auftrag getan hätte, dies aber seiner Ansicht nach nicht konnte, weil er durch einen Pfahl im Fleisch gehandicapt war. Die Antwort Gottes auf die Bitte des Apostel Paulus, dass Gott diesen Pfahl entfernen möge, war: "Lass dir an meiner Gnade genügen".
Paulus nahm die Antwort Gottes an. Er blieb ein schwacher Mensch, durfte aber die Kraft Christi erfahren: er konnte seinen Glaubenslauf vollenden und seinen Auftrag bis ans Ende ausführen.
Als gläubige Christen sollen wir uns ebenfalls der eigenen Schwachheit bewusst sein. In diesem Bewusstsein erfahren wir die Stärkung durch Gott und erleben dadurch eine innere Zufriedenheit, die uns die Möglichkeit schafft, unser Glaubensleben im Sinne Jesu Christi zu leben.
Hirte Andreas Niessner, Leiter der Gemeinde in Fröndenberg und Bezirksältester Ralf Ermisch, Leiter des Kirchenbezirks Hamm, unterstützten mit ihren Beiträgen die Predigt von Apostel Schug.
Zum Ende des Gottesdienstes versiegelte Apostel Schug drei Kinder mit der Gabe des heiligen Geistes.