Mehr als 250 Senioren des Kirchenbezirkes Hamm erlebten Dienstag, den 9. Oktober 2012 in dem Neuapostolischen Seniorenzentrum in Fröndenberg einen Gottesdienst, den Apostel Walter Schorr, zuständig für die Seniorenarbeit in der Gebietskirche Nordrhein-Westfalen, hielt .
Apostel Schorr äußerte zu Gottesdienstbeginn den Wunsch, daß alle Anwesenden eine Stunde ohne Beeinträchtigung erleben mögen.
Ich will Hilfe schaffen...
Als besonderes Grußwort brachte er der Festgemeinde den 12. Psalm, aus Vers 6 entgegen: „...ich will Hilfe schaffen dem, der sich danach sehnt.“
Auf Gottes Hilfe zu warten, erfordert viel Geduld. Anläßlich der Fußwaschung sagte Jesus zu Petrus: „Was ich tue das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren (Joh.13,7).“
Was Gott mit uns tut oder zuläßt verstehen wir nicht immer. Gott läßt uns nicht allein, sondern hilft zur rechten Zeit. Dieser Glaube trägt uns durch alle Verhältnisse. Am Ende können wir sagen:„Der Herr hat’s wohl gemacht.“
Zuversichtlich bleiben, weil Gott keine "halben Sachen" macht
Als Grundlage des Gottesdienstes diente das Bibelwort aus Philipper 1,6: „Ich bin darin guter Zuversicht, daß der in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis an den Tag Christi Jesu.“
Gott hat in der Erwählung den Weg zur Vollendung freigemacht.
Er hat immer für sein Volk gesorgt. Das alte Bundesvolk hat er letztendlich in das gelobte Land geführt. Gott macht keine halben Sachen.
Er vollendet auch an unseren Seelen, was er begonnen hat.
Auf Gottes Liebe vertrauen und über die Zukunft sprechen
Bischof Schwerdtfeger führte in seinem Predigtbeitrag aus, dass der
Ursprung göttlichen Handelns die göttliche Liebe zur Menschheit ist. Gott könnte uns jetzt schon das Paradies auf Erden bereiten. Wenn wir jedoch keine Sorgen und Probleme hätten, könnte es sein, daß der Gedanke an das Himmelreich verblaßt. Das wäre ein großer Selbstbetrug. Hilfreich ist, sich in der Rückbetrachtung mit seinem Schicksal zu versöhnen und auf Gottes Liebe bis in Ewigkeit zu vertrauen.
Bezirksältester Ermisch wies in seinem Predigtbeitrag auf Gespräche hin, die Jesus auf dem Berg der Verklärung führte. Es wurde nicht über Vergangenes gesprochen, sondern über die Zukunft. Im Bibelwort an die Philipper verbindet Apostel Paulus die Zukunftshoffnung mit der Vollendung der Seele. Dieses Wort hat bis heute seine Bedeutung nicht verloren.
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