Am 13. März 2013 hielt Bezirksapostel Armin Brinkmann den Abendgottesdienst in der Neuapostolischen Kirche in Kamen. Begleitet wurde Bezirksapostel Brinkmann von Bischof Karl-Erich Makulla und den Bezirksältesten Gröne (Wuppertal) und Sommer (Paderborn). Zu diesem Abendgottesdienst waren auch die Kirchengemeinden Kamen-Heeren und Kamen-Methler eingeladen. Mit dem Leitwort aus Lukas 6 Vers 19 setzte Bezirksapostel Brinkmann in der Predigt drei besondere Schwerpunkte: Berührung, Kraftübertragung und Heilung
In der gut gefüllten Kamener Kirche ermunterte Bezirksapostel Brinkamnn zu Beginn des Gottesdienstes die Gläubigen, den Gottesdienst zu nutzen, um wieder neu aufzutanken.
Mit Verweis auf 1. Chronik 29,1-9 wies er darauf hin, dass beim Bau des Tempels unter Salomo eine Sammlung durchgeführt wurde, die eine große Opferbereitschaft bewirkte. Diese Opferwilligkeit erzeugte wiederum im Volk eine große Fröhlichkeit. Die gegenseitige Abhängigkeit von Fröhlichkeit, Freude und Willigkeit - so Bezirksapostel Brinkmann - sollten wir nicht unterschätzen.
Predigt auf dem Felde
Lukas beschreibt im Kapitel 6 in den Versen 17 bis 19, die damaligen Gegebenheiten, unter denen Jesu mit seinen Seligpreisungen die Menschen berührte.
Viele Menschen aus ganz Judäa, Sidon und Tyrus (dem heutigen Libanon) waren damals zusammengekommen, um ihn zu sehen, zu hören und um geheilt zu werden. Diese große Menge der Menschen aus unterschiedlichen Regionen und Gruppen gilt allgemein als das Idealbild der Gemeinde Christi.
Berührung - Kraftübertragung - Heilung
Damals wollten die Menschen Jesus berühren und erhofften sich daraus Hilfe und Besserung. Bezirksapostel Brinkmann stellte die Frage, ob wir uns noch berühren lassen und was solche Berührungen heute auslösen. Die Schönheit der Natur kann uns berühren, Blicke können intenisve Berührungen auslösen und durch Worte lassen wir uns als Menschen immer wieder berühren.
Mit Verweis auf Zachäus und Bartimäus erwähnte Bezirksapostel Brinkmann, dass es nicht darauf ankomme, wie man Jesu auf sich aufmerksam mache, sondern dass der Glaube entscheidend sei für Berührung, Kraftübertragung und Heilung.
Damals ging von Jesus eine Kraft aus. Die kranke Frau, die Jesus am Saum seines Gewands berührte und geheilt wurde, zeigt deutlich, dass der Glaube göttliche Kräfte mobilisieren kann. Das Wort Gottes soll uns nicht nur berühren, sondern Kraft übermitteln. Ein starker Glaube braucht Kraft, eine tragende Liebe braucht Kraft, Versöhnung und Vergebung erfordert oft einen hohen Krafteinsatz.
Jesus heilte damals alle. Auch heute will Jesus heilen und ruft wie damals: "Kommet her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid...".
Vor dem Gottesdienst sorgte ein kleines Orchester für Einstimmung auf den Gottesdienst. Fröhliche und berührende Beträge des gemischten Chores, gemeinsam mit dem Gebärdenchor vorgetragen, umrahmten den Gottesdienst.
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