Der "KIGO 10-14" ist ein Gottesdienst für Kinder dieser Altersgruppe. Am 30. Juni 2013 überließen die Gemeindemitglieder der Neuapostolischen Kirchengemeinde Unna den Kindern das Kirchengebäude. Den Gottesdienst besuchten die Gemeindemitglieder aus Unna in den Nachbargemeinden.
Zu Beginn des Gottesdienstes überbrachte der Bezirksälteste Ralf Ermisch die Grüße von Bischof Karl-Erich Makulla. Er hatte dem Bezirksältesten am Vorabend die Worte: "Die sind klasse!" mitgegeben, als sie über den bevorstehenden KIGO gesprochen hatten. Mit dieser spürbaren Vorfreude begann der Bezirksälteste den KIGO_10-14.
Dem KIGO10-14 diente das Bibelwort aus Matthäus 13, 16:
"Aber selig sind eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören."
Vom Sehen und Hören
Einsteigend in das Bibelwort berichtete der Älteste von einer Karte, die er in einem Geschäft gesehen hatte. Der Text lautete: "Die Welt ist einfach schön, weil es dich gibt!" Er sagte weiter: "Mit dieser persönlichen Freude bin ich zu euch gekommen." Er berichtete weiter, dass ein Kind einmal die Weltwunder aufzählen, und diese in der Rankingliste benennen sollte. Es kamen nicht die für Menschen bekannten Weltwunder zutage.Das Mädchen sagte zum Erstaunen des Lehrers: " Ich kenne so viele Weltwunder und kann sie nicht in eine Rankingliste setzen." Alle stutzen und fragten sich, was denn nun komme. Dann sagte sie: "Ich darf sehen, ich kann hören, ich kann fühlen, lachen, ich bekomme Liebe und kann Liebe geben."
Recht sehen und erkennen
Ein sehr unscharfes Bild von einer Person wurde mit dem Beamer auf die Leinwand projeziert. Die Kinder sollten erraten, um welche Person es sich handelt. Recht schnell erkannten sie in dem Bild Stammapostel Jean-Luc Schneider.
Recht hören und handeln
Einige Kinder hatten Instrumente, auf denen sie Geräusche wie Regen, Wellen, Vogelgezwitscher und Donner erzeugten. Die restlichen Kinder sollten diese Geräusche aufnehmen und dann raten um welches es sich handelt.
Täuschung und Illusion
Im Anschluß verdeutlichte der Bezirksälteste anhand von zwei Beispielen aus der Bibel die Konsequenzen von "falsch" und "richtig" hören.
Als Adam und Eva im Paradies nicht den Rat Gottes, sondern den der Schlange befolgten, mussten sie das Paradies verlassen. Als Petrus auf Geheiß Jesu noch einmal mit dem Schiff hinausfuhr und die Netze zur anderen Seite auswarf, kehrte er mit einem mächtigen Fang zurück.
Entscheidungen treffen
Auch die weiteren Wortbeiträge von Bezirksevangelist Heinz-Gerd Uhlenbruch und Hirte Ulrich Mönch stellten heraus, wie wichtig es ist, recht zu sehen und das Richtige daraus zu erkennen. Richtige Entscheidungen im Glauben und im Leben können so getroffen werden.
Nach Beendigung des Gottesdienstes wurde den Geburtstagskindern ein freudiges "Happy Birthday" entgegen gebracht. Beendet wurde das Beisammensein mit der Bezirkshymne "Möge die Straße". Nach kurzer Pause begann der jahrgangsbezogene Religions -und Konfirmandenunterricht.