Über 230 Seniorinnen und Senioren aus dem Kirchenbezirk Hamm waren am Donnerstag, den 8. Oktober 2015, zum Gottesdienst in das Haus Löhnbachtal nach Fröndenberg eingeladen.
Nach dem gemeinsam gesungenen Lied Nr. 165: "Wie Gott mich führt, so will ich gehn" legte der Apostel dem Gottesdienst das Wort aus Psalm 40, Verse 8.9. zugrunde: „Da sprach ich: Siehe, ich komme; im Buch ist von mir geschrieben: Deinen Willen mein Gott tue ich gern, und dein Gesetz hab ich in meinem Herzen.“ Über dieses Bibelwort hatte Stammapostel Jean-Luc Schneider in seiner Heimat anlässlich seines Geburtstages einen Gottesdienst gehalten. In der Predigt rief Apostel Wolfgang Schug zur Dankbarkeit auf, denn Dankbarkeit lässt immer wieder auf das Schöne blicken und führt zur Freude und zur Zufriedenheit.
Hilfe Gottes in unserem Leben
Gott hilft in unterschiedlicher Weise. Apostel Schug machte dies deutlich an dem Wirken Jesu, wie er Blinde geheilt hat. Mal sprach er nur ein Wort, mal legte er die Hände auf, mal rührte er einen Brei aus Speichel und mal nahm er Lehm und strich es auf die Augen. In jedem Fall wurde Hilfe zuteil. Apostel. Schug rief dazu auf, es Gott zu überlassen, wie er hilft; seine Hilfe geschieht immer aus Liebe und ist gut für uns. Das gilt für jedes Alter und jede Generation. Gerade die Gruppe der Senioren kann auf vielfältige Gotterleben zurückgreifen. Diese Erlebnisse und die Erfahrung, dass Gott immer mehr gibt als erbeten wird, kann niemand wegnehmen.
Im Buch ist von mir geschrieben
Es gibt Poesie- oder Tagebücher, unsere persönlichen Bücher, in denen Eltern, Großeltern, Freunde und Bekannte geschrieben haben. Der Apostel wies darauf hin, dass in jedem einzelnen Lebensbuch festgehalten sei, wieviel Kraft uns Gott immer wieder geschenkt hat! In diesem Buch sind auch göttliche Segnungen und Verheißungen sowie die Gebote, die Wiedergeburt und die Verheißung Jesu: "Ich will wiederkommen und euch zu mir nehmen" fest eingraviert. In der Nachfolge Christi geht es darum, mit der Kraft aus den Segnungen Gottes zu arbeiten, sein Leben nach der Verheißung der Wiederkunft Christi zu gestalten und im Willen Gottes und in den Geboten Gottes zu bleiben.
In ihren Predigtbeiträgen unterstrichen Bezirksältester Ralf Ermisch, Hirte Gerard Fetter und Bezirksevangelist Heinz-Gerd Uhlenbruch nochmals die Ausführungen des Apostels und rieten dankbar zu sein und Gott in sein Leben und die persönlichen Entscheidungen einzubeziehen. Apostel Schug beendete die Predigt mit einer Aussage, die er als junger Christ empfangen habe: Wenn ich aus eigenem Vermögen etwas plane, muss ich mit meiner Arbeit zufrieden sein. Fange ich aber mit Gott an und lass ihn wirken, wird alles vollkommen!
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